Beim Netzwerktreffen „Potential und Grenzen von Wasserstoff“ am 16.12.2024 lud Dr. Tatjana Reichenbach, Geschäftsführerin der quanteroo GmbH, zu einem spannenden Austausch über die aktuellen Entwicklungen und Zukunftsperspektiven von Wasserstofftechnologien ein. Im schönen Ambiente der steirischen Geschäftsräumlichkeiten sprach sie über die Fortschritte in Österreich, die Bedeutung der Digitalisierung und die Einsatzgebiete für grünen Wasserstoff.
Fortschritte in der Wasserstofftechnologie
Dr. Reichenbach betonte die dynamische Entwicklung in Österreich. Laut der H2-Roadmap der Austrian Gas Grid Management (AGGM) sind bis 2050 umfangreiche Infrastrukturprojekte geplant: 730 km neue Gasleitungen sowie die Umwidmung von 1.420 km bestehender Leitungen für Wasserstoff und Methan. Dies zeigt, dass Wasserstoff ein zentraler Bestandteil der Energiewende werden soll.
Digitalisierung als Treiber der Wasserstoffwirtschaft
Ein effizienter Einsatz von Wasserstoff erfordert digitale Lösungen. „Fortgeschrittene Datenanalysen helfen, den Energiebedarf zu prognostizieren, die Produktion zu optimieren und die Verteilung zu steuern“, erklärte Dr. Reichenbach. Die quanteroo GmbH unterstützt Unternehmen mit datengetriebenen Entscheidungen, um den Wandel erfolgreich zu gestalten.
Steigende Nachfrage nach Wasserstoff
Die Nachfrage nach grünem Wasserstoff wird in Österreich stark steigen: Bis 2030 rechnet man mit 160.000 Tonnen, bis 2040 mit 1,8 Millionen Tonnen pro Jahr. Um diesen Bedarf zu decken, sind Investitionen in Produktionskapazitäten sowie intelligente Speicher- und Transportlösungen notwendig.
Vielfältige Einsatzgebiete
Grüner Wasserstoff wird als vielseitiger Energieträger gesehen. Neben der direkten Nutzung in Industrie und Mobilität kann er auch als Speichermedium für überschüssige erneuerbare Energie eingesetzt werden (Power-to-Gas & Gas-to-Power). Besonders in der Mobilität, insbesondere im Schwerlastverkehr, bietet er Vorteile gegenüber batterieelektrischen Antrieben. Zudem ist er essenziell für die Dekarbonisierung industrieller Prozesse.
Die Stadt Wien hat sich das Ziel gesetzt, bis 2040 klimaneutral zu sein. Grüner Wasserstoff wird dabei eine tragende Rolle spielen, insbesondere in der Umstellung auf eine nachhaltige Smart City.
Herausforderungen der Wasserstoffintegration
Die größte Herausforderung liegt in der Infrastruktur. Produktion, Speicherung und Transport müssen weiterentwickelt und bestehende Systeme angepasst werden. Hier kommen digitale Tools und Datenanalysen ins Spiel, um Effizienz und Skalierbarkeit zu gewährleisten.
Wie kann quanteroo unterstützen?
Als Experte für IT-Projektmanagement, digitale Transformation und Data Science bietet quanteroo Unternehmen umfassende Unterstützung. „Unsere Erfahrung hilft, IT-Systeme zu implementieren, Prozesse zu optimieren und datengetriebene Strategien zu entwickeln“, so Dr. Reichenbach.
Für weitere Informationen zu den Leistungen von quanteroo besuchen Sie: quanteroo.com